Umwelt-Magazin: burning beds

burning beds

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Grafuk: Samy

Die Themen: Zu Beginn diesmal ein heißes Eisen - die Stilllegung des AKW Fessenheim steht mit der für 29. Juni angekündigten endgültigen Abschaltung von Reaktor 2 an. Viele haben anscheinend davon geträumt, daß schon in wenigen Jahren die vielzitierte "grüne Wiese" in Fessenheim zu besichtigen sei... Doch wohin mit dem hochradioaktiven Müll? Der Abtransport in die Plutonium-Fabrik La Hague wäre sicherlich die schlechteste Variante unter vielen denkbaren Möglichkeiten.

Nun steht seit April die Forderung im Raum, auf dem Gelände des AKW Fessenheim ein Trockenlager für den hochradioaktiven Müll zu bauen - mit 1,8 Meter dicken Wänden und Decke aus Stahlbeton nach dem Vorbild Lubmin. Da die lokale Monopol-Zeitung in einem - insgesamt durchaus sachlichen - Artikel zu diesem Thema am 27. April lediglich den Namen des Ex-Bundestagsabgeordneten Eberhard Bueb genannt hat, verleitete dies den ein oder anderen zu voreiligen Schlußfolgerungen...

Mittlerweile liegt eine Stellungnahme der drei Freiburger Initiativen IPPNW Freiburg, 'Fukushima nie vergessen' und Anti-Atom-Gruppe Freiburg vor, die sich gemeinsam hinter diese Forderung einer neunköpfigen binationalen Arbeitsgruppe stellen. Was sind deren Argumente?

10 Milliarden Euro Subvention für den Klimakiller-Konzern Lufthansa? Läßt sich die Bundesregierung entgegen ihren klimapolitischen Zielen "über den Tisch" ziehen? Oder schüttet sie die Milliarden vielleicht eher gewohnheitsmäßig aus?

Planungssicherstellungsgesetz - Viele schalten sofort geistig ab, wenn sie ein solches Wort hören... Vielleicht aber ist dies auch so beabsichtigt? Doch bei diesem in unscheinbarem Beamtendeutsch als Planungssicherstellungsgesetz bezeichneten Paragraphenwerk handelt es sich um ein Horror-Gesetz...

Zum Schluß dieses Umwelt-Magazins noch - wie in den vergangenen Monaten schon so oft - ein Beitrag zu Datteln 4. Zu welchem Ergebnis käme eine Volksabstimmung? Für oder gegen die Inbetriebnahme?