„Change Your Shoes“ heißt eine gemeinsame Initiative von 18 Menschen- und Arbeitsrechtsorganisationen. Sie setzt sich für eine nachhaltige und ethische Lieferkette für Schuhe ein und will die sozialen und ökologischen Bedingungen in der Schuh- und Lederindustrie aufzeigen und verbessern.
Finanziell unterstützt wird diese Kampagne unter anderem auch von der EU.
Der Bericht, den die Initiative veröffentlicht hat, nennt sich „Harte Arbeit für wenig Geld“ und zeigt erstmalig auf, dass nicht nur in China und Indien bei der Schuhherstellung einiges im Argen liegt, sondern auch in Europa.
Radio Lora aus München bat Anton Pieper vom Südwind-Institut um genauere Informationen dazu. Als erstes fragte ihn Heidi Kaiser, mit welchen Ländern sich der Bericht beschäftigt, und was dafür genau untersucht wurde.