Antifeminismus bei Corona-Verschwörungsideologien und die Auswirkungen: "...daß da gezielt Frauen* angegriffen werden, die dem Weltbild widersprechen"

"...daß da gezielt Frauen* angegriffen werden, die dem Weltbild widersprechen"

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Quelle: 
rdl

Im Rahmen der Wochen gegen Rassismus findet am Donnerstag, den 25.3. 2021 eine Online-Veranstaltung statt mit dem Thema   "Angst um die Vormachtstellung: Antifeminismus bei Corona-Verschwörungserzählungen. (link bei tacker.fr)

Die Referentin, Rebekka Blum, ist Soziologin, politische Bildnerin und Publizistin mit den Schwerpunkten Antifeminismus und (extreme) Rechte. Im Frühjahr 2019 ist ihr Buch „Angst um die Vormachtstellung. Zum Begriff und zur Geschichte des deutschen Antifeminismus“. Sie arbeitet beim iz3w und ist Mitglied im Netzwerk femPI (feministische Perspektiven und Intervention gegen die (extreme) Rechte).

Wir fragten nach Veränderungen innerhalb der Corona-Verschwörungs-zusammenhänge, nach Zuspitzungen. Besonders auch auf dem Hintergrund, daß hier in Freiburg kurz hintereinander zwei Frauen*, Antifaschist*innen, von Männern vom Umfeld von Querdenken angegriffen und verletzt worden sind. Bezeichnenderweise am 8.März und  einige Tage später nochmal.

Im Interview geht es um rechte, antifeministische Weltbilder und Haltungen, und um etwaige Ansätze dagegen.