Die Behauptung des russischen Staatsfernsehens, dass die deutschen Behörden selbst die Vergewaltigung einer 13-jährigen durch Flüchtlinge tollerieren, hat sogar der russische Außenminister wiederholt. Dabei ist gerade das betroffene Wohnheim in Marzahn-Hellersdorf bereits das Ziel extremer Angriffe, bis hin zur Bedrohung von Flüchtlingskindern mit dem Messer. Doch das ist weniger in den Medien. "Hier gibt es Dinge, die es anderswo so nicht gibt" sagt Kati Becker von der Koordinationsstelle für die Berliner Register, die rechtsradikale und antisemitische Vorfälle sammeln im Gespräch mit Radio Dreyeckland.