In der Reihe "Erinnern für die Zukunft" sprach die Holocaust-Überlebende Inge Auerbacher in der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule in Freiburg über ihr Leben und den Holocaust. In den von Radio Dreyeckland zusammengestellten Auszügen geht es um ihre frühe Kindheit unter dem Nationalsozialismus in Kippenheim bei Lahr und wie ihre Familie die November-Pogrome 1938 erlebte. Später wurde Inge Auerbacher zusammen mit ihren Eltern ins KZ-Theresienstadt deportiert. Sie und ihre Eltern überlebten und emigrierten kurz nach dem Krieg nach New York, wo Inge Auerbacher heute noch lebt. Von Inge Auerbacher sind mehrere Bücher in verschiedenen Sprachen, darunter auch auf Deutsch erschienen. Das bekanntesten sind "Ich bin ein Stern" (Weinheim, mehrfach aufgelegt) und "Jenseits des Gelben Sterns" Konstanz 2005. Radio Dreyeckland plant auch eine Sendung, mit einem längeren Auszug aus ihrem Vortrag, der auch die Zeit nach 1938 enthält.