Am 3. April luden 17 Trägerorganisationen des Aktionsbündnis' "Frieden geht" zur Pressekonferenz im Ernst-Lange-Haus ein. Geplant ist ein Staffellauf über 1100km, der am 21.Mai in Oberndorf, vor der Waffenschmiede Heckler & Koch starten wird und am 2.Juni in Berlin endet. Entlang der Strecke sollen die Profiteure des Rüstungsgeschäfts besucht werden, um so ein deutliches Signal an die Politik auszusenden.
Schirmherr der Aktion ist, unter anderen, Fritz Keller, 1. Präsident des SC Freiburg. Im Gespräch mit Radio Dreyeckland positionierte er sich klar gegen Waffenexporte und Fremdenhass. Es gehe nicht an, dass gerade vor dem geschichtlichen Hintergrund Deutschlands, Waffen exportiert würden. Auch der Sport sei in der Pflicht, die Welt darauf aufmerksam zu machen, wenn Kinder mit deutschen Waffen ermordet werden.
Link zur Aktion: https://www.frieden-geht.de/