In Österreich, Israel, Südkorea und vor allem China wird derzeit mit Wärmebildkameras, Drohnen und Handyüberwachung versucht, die Verbreitung der Corona Pandemie einzuschränken. Diese Maßnahmen, die das hiesige Persönlichkeitsrecht massiv verletzen würden, werden von einzelnen Politiker*innen und Medien hoch gelobt.
Das Kollektiv Capulcu warnt vor diesen Entwicklungen. Seit 2013 debattieren und veröffentlichen die Technologiekritiker*innen zu Themen wie digitaler Selbstverteidigung und dem gesellschaftlichen Diskurs, um die Debatte aus linksradikaler Sicht zu befeuern.
Wir sprachen mit dem Kollektiv über die Möglichkeiten der digitalen Überwachung in Deutschland in Zeiten der Pandemie, dem Übergang von Ausnahme- in Normalzustand und den Maßnahmen in China.
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«Was wir jetzt gerade besprochen haben, ist nur ein Abbild vom jetzigen Moment, ich fürchte, dass wir in der nächsten Woche wir schon wieder mit ganz anderen Dingen konfrontiert werden» sagte Capulcu im Anschluss an das Interview. Diese rasante Entwicklung und Akzeptanz sei typisch für proklamierte Ausnahmezustände.
Wenn ihr also auf dem laufenden bleiben wollt, was die Analysen des Kollektivs anbelangt, dann besucht https://capulcu.blackblogs.org/