"Durchdrehende Reifen", "Vollgas" "Wie ein Mordanschlag aus einem Gangsterfilm""

Kommentare & Glossen bei Radio Dreyeckland (alle zeigen)

"Durchdrehende Reifen", "Vollgas" "Wie ein Mordanschlag aus einem Gangsterfilm""

In den Kernaussagen waren die beiden von der 3. Strafkammer geladenen Zeugen, eine Krankenschwester und ein Lehrer , bemerkenswert übereinstimmend. Das Auto von Stech startete mit durchdrehenden Reifen vom P+R Pendler Parkplatz in Riegel. Der Motor heulte auf wie mit "Vollgas". Der von beiden durch die "Kollision" von Stechs Wagen schwerverletzte Antifaschist konnte nicht ausweichen.
Die Kinderkrankenschwester Bettina S. , die unmitelbar ihren Wagen auf dem Parkplatz an der Strasse zum Leopoldkanal geparkt hatte, sah sowohl den mt Schnauze zur Ausfahrt geparkten Wagen Stechs wie auch nach Einparken gegenüber der kleinen Brücke über den Leopoldkanal, das Kommen einer sich noch vermummenden Gruppe von 3-5 Personen. Nahezu zeitgleich passierte in ihrer Erinnerung dann das Betreten der Strasse dieser Gruppe mit dem Ruf einer Person vorweg "Da ist er, Da ist er" und der Vollgasstart von Florian Stech ca. 15 20 m entfernt. Als sie in Richtung Auto blickte, hatte Stech die Strasse schon mit dem Auto erreicht. Die bei beiden Zeugen unstrittige "Vollgasfahrt" mit heulenden Motor erfolgte ohne das Bettina S oder der Lehrer Matthias F. den Anschein eines Bremsvorganges oder eine Lenkung zum Ausweichen vor der auf die Strasse befindlichen Personengruppe der Antifas seitens Stech sahen.
Die in der Verhandlung "Kollision" benannte schwere Verletzung des jungen Antifachisten wird von Bettina S. und Matthias F. als Situation beschrieben , wo Teile der Gruppe der Antifa noch nach rechts und/oder links sich "retten" konnten, der Erfasste aber nicht. Für Bettina S. , die ihn "im hinteren Teil" ausmachte, versuchte er mittels eines "Bocksprungs" (so der Richter) durch die Hände Voraus den Aufprall zu mildern, landete aber in der berstenden Frontscheibe ( Spinnennetz) und dann in Fahrtrichtung auf der Mitte der gedacht rechten Farbahnseite hin zum Leopoldkanal. Für den an einer Strassenunterführung halt machenden Matthias F. ergab sich das Bild wie ein "Mordanschlag aus einem Gangsterfilm" , Er sah für den Antifa keine Ausweichmöglichkeit, während "rechts und links" Personen "wegspringen" konnten, schien Ihm für den Verletzten die Situation wie eingefroren unausweichlich. Stech führ dann mit Vollgas an Matthias F. vorbei - ungebremst mit Beschleunigung. Angesichts des lauen Sommerabends hatten beide nach Eigenbekunden auch sehr gute Sicht, ungestört vom Sonnenuntergang den Stech Verteidiger Ulf Köpcke bemühte.
Für beide Zeugen, die von der Polizei Emmendingen unmittelbar nach dem Tag einvernommen wurden, war gleichfalls die herankommende Gruppe der sich vermummenden Antifas auch ohne irgendwelche sichtbaren Waffen "bedrohlich". Lehrer F. versuchte schnell an der Brücke vorbei zu kommen und Abstand zwischen sich und die Gruppe zu legen. S. kam durch die Geschwindigkeit der Ereignisse nicht dazu, die Fenster ihres PKW zu schliessen, wie sich Ihr angesichst der sich vermummnden Gruppe Ihr Impuls nahelegte.
Stech erschien im Anzug und sein Verteidiger Köpke hatte diesmal die von Stech als abschliesend deklarierte , also Nachfragen zur Person und Sache ausschliesssende Erklärung, diesmal von Schomzetten seiner nationalsozialistischen Gesinnung wie vor der 1. Stafkammer bereinigte Erklärung verlesen. Nur mit der bösen´´ EU-Richtlinie, die angeblich seine scheiternde Selbstständigkeit verhinderte, lugte seine Überzeugung noch durchs Kopfloch.

Am Donnerstag 21.11.2013 9 Uhr wird der Prozess in Saaal 4 fortgesetzt. Am Montag, 18.11.2013 waren drei Zeugen trotz Vorladung, offenkundig auf Grund mangelnder Zustellung beauftragter Privatunternehmen nicht zur Verhandlung erschienen.
Richter Arno Wiemann hat eine sitzungspolizeiiche Verfügung erlassen, die das Mitführen von Handys, Foto- oder Tonaufzeichungsgeräte für Zuschauer in den Zuschauerraum sowie grosse Taschen und gefährliche Geräte untersagt. Dafür wurde eine Schleuse am Eingang des Landgerichtes errichtet.
Dies scheint erkennbar einen Alten Herren der Burschenschaft Saxo Silesia ,Dubravko Mandic, wenig geschert zu haben. Berichten zu Folge, soll er - offenkundig unter Ausnutzung seiner Rechtsanwaltschafteigenschaft - sein Smartphone in den Gerichtsaal verbracht haben, um Personen zu fotografieren, die er für Antifa hält. Zwar musste Mandic die Fotos löschen, ob Ihm zuvor ein Versenden gelang, ist offen, Mandic, der auch Vergewaltiger mit Opferschuldzuweiungen verteidigen soll, ist auch als Mitglied des Schiedsgerichtes der rechtspopulistischen AfD wie der Kanzlei Knapp Rechtsanwälte des Freiburger Teutonen Knapp geoutet worden,

(kmm)