E-Werk Freiburg: Freiburgs Spröde mit neuem Publikumserfolg

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E-Werk Freiburg: Freiburgs Spröde mit neuem Publikumserfolg

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Eröffnung Tanztheaterfestival 2014
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Foto:E-Werk Freiburg /Marc Doradzillo

Im Jahr 2014 konnte das E-WERK Freiburg seine Besucherzahlen erneut steigern. Insgesamt verzeichnete das E-WERK im Jahr 2014  47.927 Besucher, bei 417 Veranstaltungen. (Vergleich 2013: Besucher 44.797, Veranstaltungen: 447). Dazu beigetragen haben das internationale Festival "Tanz und Theater" im Mai mit 4.704 Besuchern und das Festival "Politik im freien Theater" im November mit 1.512 Besuchern allein im E-WERK.
Das Jazzfestival im September mit 4.135 Besuchern war ebenfalls sehr gut besucht. Der Bereich Musik mit 9.979 Besuchern und das Theater mit 10.658 Besuchern bleiben die besucherstärksten Sparten, gefolgt von den Austellungen der Bildenden Kunst mit 7.540 Besuchern und dem Tanz mit 4.704 Besuchern. Zahlreiche weitere Aufführungen, interkulturelle Projekte sowie Kinder- und Jugendprojekte ergänzen das Programm.

Das Programm verantworten Wolfgang Herbert für die Bereiche Musik und Theater und Laila Koller für die Bereiche Tanz und Interkultur. Seit Ende 2014 hat das E-WERK Freiburg einen neuen Leiter, Jürgen Eick, der künftig das Theaterprogramm gestalten wird, sowie eine neue Kunstkuratorin, Dr. Heidi Brunnschweiler, die Ende Mai ihre erste selbst kuratierte Ausstellung eröffnen wird. Das Programm des soziokulturellen Zentrums E-WERK Freiburg wird von 14 festangestellten Mitarbeiter/innen, zwei Auszubildenden und zahlreichen Aushilfen umgesetzt.

Die Erfolge im Jahr 2014 sind um so bemerkenswerter, als derals  Eklat inszenierte Abgang der ehemaligen Geschäftsführerin wie die dabei erneut befestigten Haus(klans)strukturen mit der in Abwesenheit erfolgten Inthronisierung von  Mathias Deutschamann und damit  einen wenig kooperativen  Führungsstil auch  zum Ausscheiden von Vorstandmitgliedern des Trägervereins führte.