Am 25.09. rollte das Papamobil vom Amtsgericht Freiburg zum Münsterplatz. Für diese etwa 700 Meter wurde die gesamte Innenstadt gesperrt und zunächst verkündet: Wer bis 10Uhr nicht da ist, wird wohl keinen Platz mehr bekommen. Pustekuchen! Die Straßen waren noch um 12Uhr leer und auch beim Triumphzug gegen 13.40Uhr war es sehr erträglich. Hier ein kleiner Eindruck - zu Wort kommen jugendliche Sänger, eine Helferin auf der Strecke und ein schwules Paar, das auf dem Weg zur Arbeit durch die Pilger musste:
Kurios noch: Als der weiße Mercedes vorbeigerollt war und die Menschen die Strecke wieder verlassen wollten, standen sie zunächst vor geschlossenen "Schleusen". Niemand durfte die Strecke verlassen, bis der Papst das Münster erreicht hatte - und vor eben diesen Schleusen staute sich dann tatsächlich mal die Menschen - wäre mehr los gewesen, hätte diese "Taktik" auch durchaus mal nach hinten losgehen können. Aber dies nur ein Beispiel von unzähligen "Befehlen", die wohl dem Irrationalen zu Ehren des Gastes huldigen sollten.