Reden der Freiburger Kundgebung zum 150. Geburtstag von Rosa Luxemburg: Erinnerung an Antimilitarismus und Einsatz gegen Nationalismus in Freiburg unerwünscht?

Erinnerung an Antimilitarismus und Einsatz gegen Nationalismus in Freiburg unerwünscht?

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Am Freitag den 5. März gedachten am 150. Geburtstag von Rosa Luxemburg auch in Freiburg auf Einladung der VVN-BdA viele Menschen an die Antimilitaristin, die gemeinsam mit Karl Liebknecht im Januar 1919 von rechten Freikorps in Berlin umgebracht wurde. Wir waren vor Ort und dokumentieren an dieser Stelle die gehaltenen Reden:

Eröffnungsrede von Erika Weisser (VVN-BdA): 3:59

Auszug aus einem Brief, den Luxemburg im November 1917 aus dem Gefängnis in Breslau geschrieben hat: 3:37

Rüdiger Binkle, der historische Stadtrundgänge aus linker Perspektive organisiert, erklärt was passiert, wenn man sich in Freiburg für eine Erinnerungstafel an antimilitaristische Rede Luxemburgs, die sie am 5. März 1914 in Freiburg gehalten hat, einsetzt. Aus dem Gemeidnerat kamen vielsagende Absagen von einer SPD, die schon 1919 an der Ermordung ihres ehemaligen Parteimiglies beteiligt war und auch von der Grünen Maria Viethen, die statt Erinnerung an Luxemburg, lieber die Kriegspolitik der Grünen verteidigt: 5:55

Ulrike Schubert von der Linken Liste zu den Hintergründen der Freiburger Friedensrede von Rosa Luxemburg: 3:45

Schauspielerin Natalia Herrera mit Auszügen aus der Freiburger Rede: 9:42