Erneut ertappt: CSU Filz bedient sich an Steuergeldern um andere Parteien zu bekämpfen

Erneut ertappt: CSU Filz bedient sich an Steuergeldern um andere Parteien zu bekämpfen

Können Sie sich noch daran erinnern? Wenigstens die Älteren unter ihnen, die Zeiten, wo die Jugend noch eindeutig links war, die Mauer noch stand, Franz Josef Strauß noch lebte und politische Gegner vorzugsweise als Ratten und Schmeißfliegen charakterisierte? Zu jener zeit begab es sich, dass ein erster CSU-Parteienskandal ruchbar wurde – wobei fassungslose Funktionäre der bayrischen Staatspartei die Unrechtmäßigkeit des Tatbestandes nicht einzusehen vermochten: Die Landratsämter in bayern hatten auf Kosten der Steuerzahler Busreisen zu Wahlkampfveranstaltungen der CSU organisiert. Heute, ca. 25 Jahre später, ist man sensibler geworden. Glaubte man. Sensibler auch durch Filz- und Amigoaffären, durch den Parteispendenskandal, der die CDU zutiefst erschütterte und den hessischen Ministerpräsidenten Koch von jüdischen Vermächtnissen schwadronieren ließ. Nun, seit heute scheint es einen neuen Skandal zu geben. Vorläufig geht es nicht um zig Millionen, es geht um Hunderttausende. Doch wieder., man glaubt es kaum, geht es um einen fortgesetzten Fall von Selbstbedienung der CSU aus dem Staatssäckel. Der Staat – des san mir. Dieses Glaubensbekenntnis – oder nennen wir es Hybris – scheint in der Staatskanzlei auch unter Minister Schneider fröhliche Urständ zu feiern. Wie sonst erklären sich Wahlbefragungen und Wahltipps durch Meinungsinstitute – für die CSU? Mehrfach? Auf Kosten der bayrischen Steuerzahler? Die Kollegen von Radio LoRa München haben Markus Rinderspacher angerufen, den Fraktionsvorsitzenden der bayrischen SPD im Landtag. Er schilderte ihnen, was er durch starrsinniges Nachfragen und Gerichtsbeschluss ans Licht brachte... 5:45 Abmod Sie hörten das Interview der Kollegen von Radio LoRa München mit Markus Rinderspacher, dem Fraktionschef der SPD im bayrischen Landtag. Und empfehlen dem CSU-Kassenwart, schon mal eine Menge Geld für zu erwartende Strafzahlungen auf die Seite zu legen. Pleite gehen aber – das wird die CSU nicht, dafür werden Siemens & Co. schon sorgen.