Laut "Die Sächsische" und weiteren Zeitungen ist Heckler & Koch im Auswahlverfahren um das Nachfolgegewehr für das G36 der Bundeswehr überraschend gescheitert. Den Zuschlag erhält der Kleinwaffenproduzent C.G. Haenel in Thüringen.
Damit hat sich H&K völlig verzockt. Der Entscheid zugunsten von Haenel kommt selbst für viele Insider überraschend. Für Heckler & Koch ist dies ein womöglich tödlicher Knockout, der – gerade angesichts des immens hohen Schuldenstandes – die weitere Existenz des Unternehmens gefährden dürfte. Viele Aufträge ausländischer Armeen, die H&K durch die Imageverbesserung mit der Produktion des 36-Nachfolgegewehrs an Land ziehen wollte, werden in den kommenden Jahren an Haenel gehen!
Quelle: Jürgen Grässlin, Kritische Aktionär*innen Heckler & Koch, RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.), DFG-VK, Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!
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