Der gerade im Mai verabschiedete und jetzt vom Regierungspräsidium genehmigte DHH 2015/16 stellt sich als wesentlich besser dar. Im Gesamtergebnis steigt der in 2015 kalkulierte Gesamtergebnis-Überschuss um 13,3 Millionen € auf 15.65 Mio €. Nach Abzug der (beschlossen) zu erwirtschaftenden globalen Minderausgaben bleibt voraussichtlich bis Jahreende ein (barer) Finanzmittelüberschuss von 4,2 Millionen, der locker einen erhöhten Investitionsaufwand bei Flüchtlingsunterkünften abdeckt.
Weitere 1,8 Millionen werden den kalkulierten Kreditbedarf für Investitionen - 17,6 Mio € - in 2016 zusätzlich mindern. Da die Erlösverbesserungen und Personalaufwandsminderunegn jedoch strukturelle Art sind, ist jetzt schon absehbar, dass auch in 2016 keine neue Kreditaufnahme nötig sein wird. Erst recht als schon jetzt zusätzliche Zuweisungen, die nicht einkalkuliert waren, in absehbarer Höhe von 5,1 Mio € feststehen, dei für Investitionen verausgab sind. Da zudem der Bund seien Mittel für Flüchtlingsunterbingung auf 1 Milliarde verdoppelt. Ist auch die Refinanzierung von aktuell zusätzlich 2,5 Mio € für Flüchtlingsunterbringung absehbar.
(kmm, 23.7.2015)