Eine Weile hatte die kleine Gruppe ein zu Hause auf dem Park&Ride Parkplatz in der Tullastraße in Freiburg-Zähringen gefunden. Aber „nur noch bis heute Abend“, wie ein Mitglied von SiG am heutigen Donnerstag Radio Dreyeckland mitteilte, denn“heute Morgen waren die Bullen da“.
Das Kollektiv Sand im Getriebe stand monateland mehr oder weniger geduldet auf dem Gelände der Deutschen Bahn (RDL berichtete). Dort mußten sie dann weichen, nachdem das Ordnungsamt immer wieder Druck auf die Bahn gemacht hatte, da das Gelände „nicht erschlossen“ sei. Eine Erschließung aber ist – Zitat SiG – „total teuer“, daran hatte die Bahn kein Interesse und folglich wurde der Wagenplatz als „wildes Campen“ angesehen.
Wo es jetzt hingeht, wisse mensch noch nicht. Zurzeit ist die Zahl der WäglerInnen dezimiert. Nach dem „Sommerloch“ Ende September dann - wenn sie wieder vollzählig wären, so die Information von SiG - würden sie erneut in Dialog mit der Stadt treten, denn „so geht’s ja nicht weiter“.
Siehe auch:
- Wäglerinnen "Sand in Getriebe" sollen weichen-Salomons Knüppel Rubsamen macht Druck (27. Juni 2012)
- Rubsamen als Knüppel des grünen OB ( 26. Juni 2012)
- EX Rhino -Neu Sand im Getriebe SIG (März 2012)
- Wagenplatz Sand im Getriebe bis Mai gesichert (30.4.2012)
- Wagenplatz Sand im Getriebe soll vertrieben werden (28.4.2012)