Am gestrigen Sonntag fand in Frankreich die erste Runde der Regionalwahlen statt. Bei einer geringen Wahlbeteiligung von nur rund 50% wurde der rechtspopulistische Front National unter Marine Le Pen mit 28% der Stimmen stärkste Kraft. Die Konservativen landeten mit 27% knapp dahinter, weit abgeschlagen ist allerdings die regierende sozialdemokratische Partei unter Präsident Francois Hollande. Wir haben mit unserem Frankreich-Korrespondenten Bernard Schmid über die Gründe für das Ergebnis und die Aussichten für die zweite Wahlrunde am 13. Dezember gesprochen.