Im ersten Lockdown wurde noch geklatscht und viele Sonntagsreden wurden gehalten. Aber mit ihren aktuellen Kürzungsplänen zeigt die Freiburger Stadtverwaltung, was der Sozial- und Erziehungsbereich wirklich wert ist.
Die Stadt Freiburg plant aktuell, die Lohnerhöhungen durch den letzten Tarifbeschluss im öffentlichen Dienst nicht an die freien Träger weiterzugeben. Dabei finanzieren sich viele der sozialen Einrichtungen voll oder überwiegend durch diese Zuschüsse der Stadt; heißt keine Lohnerhöhung und weitere Stelleneinsparungen im Sozial- und Erziehungsbereich und damit weitreichende Folgen für die Beschäftigten.
Am Montag, den 22.03.21, gibt es deswegen eine Kundgebung gegen diese geplanten Einsparungen um 14.15 Uhr vor dem Bürgerhaus Zähringen.
Wir haben mit Frank vom Arbeitskreise Kritische Soziale Arbeit über die Kürzungspläne der Stadt, die Folgen für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsbereich und die Kundgebung gesprochen.