Im wirtschaftlichen Teil der 4. Sitzung des Theaterausschuß präsentierte die kaufmännische Direktorin, Tessa Beecken ein ebenso kreatives wie diszipliniertes Programm gegen die Energiepreiskrise. Die Maßnahmen scheinen sich nicht nur wesentlich von den Beton- Stahl und der vermeintlichen Wirtschaftskompetenz der FWTM wie FSB und dem Chefbremser im Umweltschutzamt auch recht merklich abzuheben.
Begleitet von einem im Juli gegründeten Umweltausschuß in enger Kooperation mit dem Personalrat und gestützt freiwillige Mitarbeit aus allen Abteilungen werden die Herausforderungen angegangen.
Die bei ein aus den verschiedensten zeitlichen Bauperioden stammende Geäudeensemble und disperaten Maschinenausstattungen und Strom- und Heizanlagen durchforstet und zügig angegangen werden müssen: Angefangen bei der Komplettersetzung der Beleuchtung - und Abschaltung in nicht nötigen Zeiten - auf LED bis hin zur Planung einer ausgiebigen PV Nutzung auf den Dächern. Komplexer wäre die Aufgabe eines computergestützen Energiemanagementsystem, das auch bei Planung, Realisation und Betrieb eine zusätzliche Energiemanagement Person bedürfte. Die teilweise Verdoppelung bzw. Verdreifachung der Wärme- und Strompreise auf 200.000€ bei der Fernwärme und 300.000 € beim Strom kann jedoch damit nicht völlig eingefangen werden warnte Frau Beecken.
Nicht selbstverständlich aber weitestgehend voll übereinstimmend päsentierten der Erste Bürgermeister v. Kirchbach und die Kaufmänische Direktorin Frau Beecken die neue Zielvereinbarung für die nächsten fünf Jahre. Offenbar erleichtert durch einen 13,7 Mio.€ Bundeszuschuß zur Gebäudesanierung und klarer Zweckbestimmung von Rückstellungen überzeugte die krankheitsgeschwächten Reihen der Ratvertreter*innen aller Fraktionen jedoch weitgehend.
(kmm)
Die Präsentation der Maßnahmen gegen EnergiepreisKrise