Nachdem im Mai diesen Jahres Mitglieder der rechtsextremen "Identitären Bewegung" versuchten, das deutsche Justizministerium zu stürmen, wurden nun in 55 Fällen Strafverfahren eröffnet. Den AngreiferInnen werden unter anderem gefährliche Körperverletzung und Verstöße gegen das Versammlungs- und Sprengstoffgesetz vorgeworfen. Auch wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wird ermittelt. 49 Personen sind demnach bei der Aktion von der Polizei erfasst worden.