In Freiburg stehen rund 220 Studierende , die sich seit 2009 in der IUCE der umtriebig expandierenden Bildungsunternehmerin Müller-Klute – Eignerin der Angellschulen - eingeschriebenen haben, vor dem endgültigen Verlust ihrer jeweils durchschnittlich 500 € monatlich gezahlten Studiengebühren.
Der Wissenschaftsrat hat das Ausbildungskonzept im Hotel,- Immobilien- sowie Eventourismusmanagament , das durch den 32-jährigen Sohn der Unternehmerin, der als auch als Kanzler fungiert ,als „excellent“ beworben wird, als unwissenschaftlich zurückgewiesen.
Zugleich verweigert das Wissenschaftsministerium jetzt auch die Anerkennung als private Hochschule.
Dies sogenannte duale (Hochschul-)System lehnt sich an die ehemaligen Berufsakademien an.
Bei Unternehmen der Branchen wird das dreijährige Teilzeitstudium mit dem Ersatz von Arbeitskräften zu Preis einer Ausbildungsvergütung von 1000 € monatlich beworben. Zugleich wird Ihnen versprochen, dass ggf. auch Umfrage oder Vermarktungskonzepte während des theoretischen Teils des Studiums angefertigt würden.
Die ganze Korona des Freiburger Filzes haben der geschäftstüchtigen Unternehmerin Ansehen durch einen Sitz im Kuratorium der jetzt als unwissenschaftlich beurteilten "Hoch"schule verschafft: Der EX Rektor der Albert-Ludwig Uni und Freiburger Ehrenbürger Jäger gar als Gründungskommissionsmitglied , der grüne Oberbürgermeister Salomon, der Freiburger Wirtschaftsförder Dallmann, Immounternehmer wie Sprencker, FSB Chef Klausmann, Eckehardt Keip, Geschäftsführer Northrop Grumman Litef GmbH, Europaparkmanager Mack usw. usf.
Haften diese Renomee-Verleiher eigentlich jetzt für die Verluste der getäuschten Studierenden?