Filme wie "Monsanto - Mit Gift und Genen" (Marie Monique Robin), "Percy Schmeiser - David gegen Monsanto" (Bertram Verhaag) oder "We feed the World" (Erwin Wagenhofer) zeigten, was u. a. durch industrielle Landwirtschaft, Agrargentechnik und "Geschäftspraktiken" der Konzerne für Schäden an Umwelt und Menschen entstanden sind. Dort, wo diese Filme enden, beginnt Coline Serreau's Dokumentation über eigentlich schon bekannte, oft auch längst praktizierte, alternative Wege in der Landwirtschaft.
Auf der Website zum Film, www.goodfood-badfood.de steht auch ein kleines ABC der Landwirtschaft, Kurzporträts der Protagonisten, die eine einfache, aber effektive Form des Protestes gewählt haben: Den Weg der Unabhängigkeit von den Global Players. Schwierig dabei ist, dass die Lobby der Großen sehr mächtig ist... Zur Zeit laufen bundesweit Vorpremieren von "Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft", i. d. R. in Kombination mit Diskussionen.
Ein Beitrag von Sylvia Schmidt, radio flora / Radio Flora