Griechische Delegation beugt sich deutschem Eurozonendiktat

Griechische Delegation beugt sich deutschem Eurozonendiktat

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Immer lachen zur deutschen Erpressung - Tsipras beim Gipfel-Waterboarding
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EU

Nach weiteren 17 stündigen mentalen Waterboarding, einer virtuellen Pistole an der Schläfe und ebensolchen Schlinge um den Hals musste sich die griechische Delegation dem deutschen Diktat auf dem Eurozonengipfel beugen. Selbst die Fremdverwaltung des griechischen Volksvermögen an Häfen, Flughäfen und Strom wie Gasunternehmen scheint Teil der "Eingung" zu sein. Der Niederländer Dijesselbloem erläutere Details der eneun Fremverwaltung des umstrittenen Privatisierungsfonds, gegen den sich die Regierung in Athen bis zuletzt gewehrt hatte. Dieser hat ein Volumen von 50 Milliarden Euro, soll seinen Sitz in Griechenland haben. Aus dem Verkauf öffentlicher Werte sollen 25 Milliarden in die Rekapitalisierung griechischer Banken fließen, aus den restlichen Einnahmen sollen 50 Prozent in den Schuldendienst fließen, nur weitere 50 Prozent sind für den griechischen Staatshaushalt vorgesehen.

Die Kapitulation der griechischen Delegation vor dem deutschen Dikat ist zugleich auch eine weitere Kapitulation der französichen und italienischen Regierung vor dem deutschen Hegenom. Nach am Samstag hatte der italienische Regierungschef Renzi "Es reicht, Deutschland" dazwischengerufen. Jetzt haben sie den Protektoratsbestimmungen zugestimmt und damit ihre eigene Position in der Zukunft von Deutsch-Europa untergraben.

Die Unterwerfungserklärung der Eurozone
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