Digitalisierung und die Zukunft des Hörfunks: Her mit den DAB+-Frequenzen für die freien Radios

Her mit den DAB+-Frequenzen für die freien Radios

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alte Radios im Regal für
vielfalt hören
Lizenz: 
CC Attribution, No Derivative Works
Quelle: 
M. Backes

Auch wenn fast alle mittlerweile ein Smartphone haben - Radiohören übers Handy ist trotzdem keine gute Idee. Das finden zumindest die freien Radios in Baden-Württemberg, die von der Landesregierung fordern: Auch der nichtkommerzielle Rundfunk braucht endlich eigene DAB+-Frequenzen. Die Abschaltung der bisherigen UKW-Frequenzen rückt in greifbare Nähe und DAB+ als neuer Standard ist bislang den Öffentlich-Rechtlichen und dem privaten Rundfunk vorbehalten.

Dazu kommt: Während über UKW und DAB+ keine Daten der Hörer*innen preisgegeben werden, können die Mobilnetzbetreiber wie Telekom beim Radioempfang über den zukünftigen Mobilfunkstandard 5G die üblichen Nutzer*innendaten abfragen.

Wir haben mit unserem Kollegen Andreas Reimann über die Forderungen der freien Radios und die datenschutzrechtlichen Probleme der Digitalisierung gesprochen.