Ilan Mor (Gesandter Israels) Veranstaltung 14-1-2009- Debatten Zusammenschnitt

Ilan Mor (Gesandter Israels) Veranstaltung 14-1-2009- Debatten Zusammenschnitt

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Angespannte politische Kontroverse in der Kriegssituation

Das Polizeiaufgebot lag bei 100. Die Zahl der von den Sicherheits-Leuten extern gehaltenen Demonstrantinnen bei ca. 60
Der von der Uni beauftragte Sicherheitsdienst CDS vereitelte, dass Flugblätter in die Aula kamen. Gleichwohl lobte Prorektorin Prof.Dr. Niemeyer das "Einstehen für Meinungsfreiheit" welches Sie in der Einladung an den Gesandten aus der israelischen Botschaft ausmachte. 
Die 250 Sitzplätze wurden per Karten  nicht zur Gänze besetzt- viele abgewiesen. Der Vortrag von Ilan Mor  verfehlte zwar das selbstgesetzte Thema "Frieden und Sicherheit im israelischen Wahlkampf" zur Gänze - es ist ja auch "unstrittig". Stattdessen progagierte der Gesandte die drei Voraussetzungen /Störungen der "einzig denkbaren" politischen Lösung der Zwei-Staaten-Lösungen - arme Anti Deutsche - aus israelischer Sicht ( "ich beziehe mein Gehalt  ja aus Jerusalem" ): Der Terrorismus insbesondere von Hamas, der Hisbollah und ihrer regierungsbeteiligung im Libanon und den Langstreckenraketen und Streben nach Atombewaffnung des Iran.

Mor war klug genug, sich mit den anwesenden Palästinenserinnen und ihren Angehörigen auf eine letztendlich - in der gegenwärtigen Kriegssituation - überraschend konzentrierte, politisch kontroverse Diskussion einzulassen.
Sie ist auszugsweise und nicht chronologisch im folgenden Beitrag dokumentiert:
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