Anfang der Woche wurde der Anführer der "Selbstverteidigungsstreitkraft Schengal" (HPS) Haydar Schascho von der kurdischen Regionalregierung festgenommen. Die HPS hatte die flüchtenden Jezidinnen und Jeziden im Schengal-Gebiet an der Grenze zwischen Irak und Syrien unter widrigsten Bedingungen verteidigt. Schascho kam mittlerweile durch politischen Druck wieder frei. Doch was steckt hinter dieser seltsamen Affäre? Radio Dreyeckland fragte den kurdischen Menschenrechtsaktivisten Falah Murad Han (Suleymanya).