Am 09.07.2020 berichteten u.a. RDL, dass es einen Versorgungsengpass für die Gewährleistung der reproduktiven Gesundheit von Frauen* geben könnte, da immer weniger Ärzt*innen Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Die Staatssektretärin des Ladessozialministeriums Baden-Württemberg Bärbel Mielich hat vorgeschlagen, die Bereitschaft zur Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen als Einstellungskriterium für Ärzt*innen an Uni Kliniken einzuführen. Dieser Vorschlag wurde innerhalb der Landesregierung kontrovers diskutiert und dann abgelehnt (die taz berichtete am 15.07.2020).
Im Interview berichtet Elena von den kritischen Mediziner*innen Freiburg über die Situation vor Ort, die Einschätzung des vorgelegten Vorschlages und der Arbeit der kritischen Mediziner*innen Freiburg.