3,3 Millionen € -so eine nichtöffentliche erstberatene Vorlage im Haupt- und Finanzausschuss - soll ein privater Eigner eines Bürogebäudes in der Lörracherstr. bekommen, um für zugesicherte 25 Jahre das Gebäude als Gemeinschaftsunerkunft für Flüchtlinge nutzen zu können. [Seit Herbst 22 angedacht für ukrainische Kriegsflüchtlinge].
Trotz des Zuschuss - s.o. - soll danach die Netto-Kaltmiete 11€/Monat/qm kosten. Für die Flüchtlingsunterbringung im Rahmen des üblichen.
Für die jetzigen Mieterinnen von Bewegungsart e.V. eine glatte Verdoppelung ihrers Mietvolumens für die 453 qm.
Die Stadtverwaltung -als neue Hauptmieterin - sagt zwar die Übernahme aus dem Kulturhaushalt zu.
Pferdefuss: Die Zuschusserhöhung - ca. 30.000€/Jahr - soll aus dem Kulturbudget durch Ausfälle bei anderen getragen werden!
Klar, das Bewegungsart e.V.wie auch RDL von den Fraktionen des Rates erwartet, das hier ein Strich durch die Rechnung gemacht wird . Keine Kulturelle Vielfalt Verkürzungen nach den anhaltenen Jahren der Dürre einer Sparschwein-Politik zu Lasten der Kultur!
Von angeschriebenen Grünen, ESFA,SPD, JUPI und Kulturliste reagierten nur ESFA und Kult.Letzere musste kurzfristig aber auf ein Studiogespräch wegen einer Krankenbegleitung verzichten.
(kmm)
Der Beitrag angesprochene Vertreter von KULT musste kurzfristig absagen.
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