Irakische Flüchtlingsgesuche verschleppt

Irakische Flüchtlingsgesuche verschleppt

10 000 Asylgesuche haben irakische Flüchtlinge auf Schweizer Botschaften eingereicht. Jahrelang sind sie nicht behandelt worden.
Damit habe das Bundesamt für Migration rechtswidrig gehandelt. Zu diesem Schluss kommt der Bericht von Alt-Bundesrat Michel Féraud.
Trotzdem empfiehlt er, die Sache nun auf sich ruhen zu lassen.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH sieht das anders.
Für die SFH sind noch einige Fragen offen, vor allem die, ob die Verjährungsfrist wirklich abgelaufen ist.