Sie ist religiöse Jüdin mit Kippa, feministisch, Mutter und geht, laut Instabio, "ins Gym um besser Antisemit*innen vermöbeln zu können". Auf Instagram macht sie, unter dem Namen @oy_jewish_mamma Aufklärungsarbeit und Aktivismus.
Wie sieht für sie ein feministischer Blick auf jüdische Religion und Kultur aus? Wie beeinflusst eigentlich eine jüdisch feministische Perspektive den Mainstream Feminismus? Wie offen sind linke, feministische und queere Räume eigentlich für jüdische und allgemein religiöse Blickwinkel? Und wie hat sich das nach dem 07.Oktober verändert? Abschließend reden noch über Tanyas Erleben des Israel-Palästina-Kriegs und dessen Auswirkungen. Vor allem die Schlagwörter: Weniger schwarz-weiß, Frieden sowie eine verständnisvolle undogmatische Solidarität von nicht Betroffenen, sind zu nennen.