Judith Holofernes im Musikmagazin

Judith Holofernes im Musikmagazin

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Quelle: 
foto: marco sensche
Judiths erstes Soloalbum "Ein leichtes Schwert" liegt nun schon wieder 3 Jahre zurück. Der Nachfolger „Ich bin das Chaos“ schließt in seiner Spielfreude klar an das „zerzauste Debut“ an, mit wilden Einflüssen zwischen Breeders, Cramps, Nick Cave, dem frühen Bowie, Marvin Gaye und Cyndi Lauper. Große Melodiebögen, schmelzende Chöre, Streicher und Bläser, die mit synthetischen Flöten duettieren müssen, irrwitzig groovige Textergüsse und sperrige Gitarren – „Ich bin das Chaos“ bewegt sich rasant zwischen sehr unterhaltsam und sehr traurig. Überraschend ist das selbstbewußte Bekenntnis zu „so etwas wie Glanz. Und Tiefe. Und Schönheit! Die Songs wollten das so,“ sagt Holofernes. Was sie sonst noch zu sagen hat, könnt ihr im Interview hören im Rahmen ihres Jazzhausauftritts vom 29. April.