Ganze 42.000 € müssten neun Klimaaktivist*innen an das im Kiesabbau tätige Unternehmen Meichle und Mohr zahlen, ginge es nach dem Willen der millionenschweren Firma. Diese klagt auf zivilrechtlichem Wege gegen die Aktivist*innen und fordert diese hohe Summe als Schadensersatz für eine Blockadeaktion 2021, bei der der Betrieb erheblich gestört worden sei. Die Rote Hilfe unterstützt die Angeklagten in ihrem Rechtsstreit gegen Meichle und Mohr und im Gespräch mit Radio Dreyeckland erklärt David Stein von der Ortsgruppe Freiburg zunächst, was aus der Sicht der Roten Hilfe 2021 überhaupt passiert ist.

