Kopfwelten in Köln - ein lokalhistorisches Projekt der Erinnerungsarbeit

Kopfwelten in Köln - ein lokalhistorisches Projekt der Erinnerungsarbeit

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Still Majubs Reisen
Majubs Reise zu den Sternen
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Quelle: 
Eva Knopf

Köln ist, im Vergleich zu Hamburg oder Berlin, so mag man denken, eher eine Provinz in Sachen  Kolonialismus. Die Initiative Köln postkolonial bezeichnet die Stadt hingegen als Metropole des Westens in Sachen Kolonialismus. Wie sie dies begründet und welche transnationalen Kapitel der Kölner Geschichte durch die Recherchen von Köln Postkolonial sichtbar wurden, darüber sprachen wir mit der Afrikanistin und Politikwissenschaftlerin Marianne Bechhaus-Gerst.

Marianne Bechhaus-Gerst veröffentlichte die Lebensgeschichte von Mohammed Hussein in dem Buch „Treu bis in den Tod. Von Deutsch-Ostafrika nach Sachsenhausen“. Das Resultat ihrer Forschungen erlaubt tiefe Einsichten in die weithin ignorierten Lebenswirklichkeiten schwarzer Menschen in Deutschland im 20. Jahrhundert.

Orte, Personen, Unternehmen und Ereignisse mit kolonialen und postkolonialen Begzügen in Köln sind auf der Seite www.kopfwelten.org dargestellt. Hier findet sich auch eine virtuelle Version der Ausstellung „Köln Postkolonial – ein lokalhistorisches Projekt der Erinnerungsarbeit“.