Unser rdl Korrespondent war gestern in der letzten bzw.in dieser Legislaturperiode letzten Sitzung des Parlamentarischen NSU-Untersuchungsausschusses Ba-WÜ in Stuttgart. Um welche Themen ging es gestern, was wurde "abgearbeitet" in dem Ausschuss und was wurde rechts liegen gelassen ....
- der seine apodiktischen Urteile verteidigende Staatsanwalt aus Heilbronn
- die Polizeikommissarin im LKA, die 2010 alle Handykkomunikation von Michelle Kiesewetter und Martin Arnold in eine Tabelle zur recherche einpflegte
- der Gutachter aus Bamberg, der dem Untersuchungsausschuss die Sicherheitsarchitektur, ihre Lücken usw. erläuterte
- der Gutachter aus Esslingen, der nicht nur dem Ausschuss u.a. die Erkenntnis präsentierte, das baden-Württemberg bei der verharlosung der Nazizeit Spitze und dem Antisemitismus vorne mitspielt
- ein kurzangebundener Heilbronner POK, der zwischen 13.30 -14 Uhr 15 keinen Funkverkehr auf dem Bruno -Kanal des Dienstfahrzeugs stattfand- Das Schweigen zu anderen Funkgeräten aber beredt. Nach Aktenlage wird z.B. der 2m Funk nicht aufgezeichnet!!!!
einsatzplanung_bfe_ordner_9- 2m Funk.pdf
- der damalige Revierleiter von Heilbronn- jetzt Kriminaldirektor in der Präventionsarbeit des LKA- wollte partout keinen Fehler weder bei seiner Absperrpolitik noch der Bildung einer Sammelstelle auf der Theresienwiese für ankommende Polizisten in der ersten Stunde nach dem Mordanschlag ausmachen.
- last not least, die Diplobiologin des BKA zu Spurenanhaftungen von vielen "berechtigten Spurenlegern" an den Tatwaffen des Polizistinnenmordes von Heilbronn