Muß es immer die Special Wubbeldi-Wubbeldi-Funktion sein? Über den Fetisch vom Alleinsein, Konsumkritik und gemeinsame Ökonomie

Muß es immer die Special Wubbeldi-Wubbeldi-Funktion sein? Über den Fetisch vom Alleinsein, Konsumkritik und gemeinsame Ökonomie

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"Jedem nach seinen Bedürfnissen, die er sich leisten kann, durch seine Fähigkeiten, die belohnt werden, nach einem System, welches die, die Eigentum haben, stets neu und ohne Nachfrage festlegen!" Das ist das bestehende ­Prinzip, und es bringt wenig Selters für viele und viel Sekt für wenige. (Steffen Andrae und Uli Barth, Bewohner in der Kommune Niederkaufungen)

Vor etwa drei Wochen ist in Kassel eine neue Initiative entstanden, die ein Netzwerk von Kleingruppen gründen will, welche gemeinsame Ökonomie betreiben. Was für Assoziationen haben wir, wenn wir Stichworte wie "gemeinsam Wirtschaften" und "solidarische Ökonomie", hören? Tauschring? Kleidertauschbörse? Kommunen? Kooperativen?

Jean Peters ist Aktivist, Politikwissenschaftler und taz-Kolumnist; er erklärt uns das Prinzip der gemeinsamen Ökonomie...

"Praktizierte gemeinsame Ökonomie ist eine Kritik am Eigentum, an der Machtverteilung, der Bewertung von Arbeit, dem Arbeitsbegriff überhaupt." (Steffen Andrae und Uli Barth)

Wer jetzt noch Fragen hat, gehe auf: http://www.gemeinsame-oekonomie.net/

Zur Kolumne zum Thema gehts hier: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=hi&dig=2011%2F11%2F12%2Fa0029&cHash=ed529d77b1