Die Choreografin Karolin Stächele im Gespräch mit Eva.
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„Alte Wege werden verlassen, neue Wege neugierig begangen …“
Ausgehend von einer zehnmonatigen Interviewrecherche zum Thema „Wie liebst du? Liebe in einer sich transformierenden Gesellschaft” entwickelt die DAGADA dance company mit ihren fünf Tänzer*innen eine berührende Tanzsprache, die in zehn Episoden einen Reigen von zarten, schmerzenden, tabuisierten, hoffnungsvollen Begegnungen eröffnet.
Dabei geht es um Themen wie multiserielle Monogamien, Patchwork, Einsamkeit, Asexualität, Dauerdating, Pornokonsum oder die Ökonomisierung von Liebesdiensten – der Blick auf heutige Beziehungsrealitäten eröffnet Konfliktpotential. Aber es gibt auch die Suche nach neueren, freien Formen der Liebe.
NAKED LOVE ist keine getanzte Gesellschaftskritik, sondern der Versuch, das unaussprechlich Wesentliche im Menschen und der Liebe unserer Zeit zu begreifen: Zulassen und loslassen als unabdingbare Regel in der Liebe.
Eine Produktion des E-WERK Freiburg in Kooperation mit tanznetz|freiburg und dem Kulturamt Freiburg.
Live- PREMIERE: Do 10.06. | 20:00 Uhr | Saal
Plus Live-Stream über infreiburgzuhause.de
Weitere Live -Termine: Fr 11.06. | Sa 12. 06. jeweils 20:00 Uhr
So 13.6. | 19 Uhr || Saal
Künstler:innengespräche im Anschluss an die Vorstellungen: Fr 11.06. & Sa 12.06. jew. ca. 21.15 Uhr
Hier geht es zum online Blog der zehnmonatigen Recherche „Wie liebst du? Liebe in einer sich transformierenden Gesellschaft”:
Ein Projekt des E-WERK Freiburg in Kooperation mit tanznetz|freiburg und dem Kulturamt Freiburg.
Eintritt: 17€ / 12€
VORVERKAUF für die Live-Veranstaltungen:
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Zudem wird diese Vorstellung innerhalb der DANCE DATES 2021 gezeigt:
Streaming Termin:
DANCE DATE „Karolin Stächele & Edan Gorlicki“
DO 10.6. | 20:00 Uhr über
Die Tanzplattform DANCE DATES als „Dating-Plattform“ für zeitgenössische Tanzstücke im November 2020 fiel dem Lockdown zum Opfer. Nachgeholt werden im Sommer 2021 immerhin zwei DANCE DATES, die sich an Gäste aus dem In- und Ausland richten, an Kulturveranstalter*innen, die Fachpresse und ein interessiertes Publikum vor Ort, soweit das in Zeiten der Covid19-Pandemie möglich ist.
Die Auswahl der Stücke repräsentiert nicht einen Status Quo von in den Städten produzierenden Künstler*innen, sondern bietet bemerkenswerten Produktionen aus Freiburg und anderen Städten die Möglichkeit zum Austausch.
Anschließend an die beiden Vorstellungen findet ein Choreograf*innen-Nachgespräch statt.