Pressefreiheit in Kambodscha vor den Wahlen: "Neue Möglichkeit kritischen Journalismus zu unterminieren"

"Neue Möglichkeit kritischen Journalismus zu unterminieren"

Journalismus in der Krise?

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In Kambodscha finden am 29. Juli Wahlen statt, der bereits seit 33 Jahren amtierende Premierminister Hun Sen will weiter die Regierung führen. Bereits 2013 hatte es massive Vorwürfe der Korruption und Wahlmanipulation bei seiner Wiederwahl gegeben.

Im Moment stehen in Kambodscha vor allem die Medien unter Druck: Nach Verkäufen und Schließungen von Tageszeitungen gibt es auch immer wieder neue Regelungen, die eine unabhängige Berichterstattung erschweren. Zuletzt wurde eine Direktive zu "Fake News" erlassen, die eine hohe Geldbuße vorsieht.

Radio Dreyeckland sprach mit Scott Griffen vom International Press Institute über die neuen Regelungen und deren Auswirkungen auf die Pressefreiheit.