Nicht nur "bio-light" oder "pseudo-regio" - Die Genossenschaft copino

Nicht nur "bio-light" oder "pseudo-regio" - Die Genossenschaft copino

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www.copino.de
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"Fairer Handel als Bekenntnis zur globalen Gerechtigkeit; ökologische Landwirtschaft als Erkenntnis über den Wert regionaler Bodenschätze. Beides zu verbinden und gemeinsam zu vermarkten, war die Vision werteorientiert und wirtschaftlich. Denkende Konsumenten gründeten im 19. Jahrhundert Konsumgenossenschaften; Vor- und Nachdenker entwickelten in den letzten 30 Jahren die Grundsätze des fairen Handels: Weltläden, Aktionsgruppen, Kirchen. Tradition wurde Trend durch Verbraucherwunsch; den Wunsch zu wissen, wo kommt es her, wie wird es erzeugt, wie wird es gehandelt, wer verdient daran? Hinter copino stecken die Grundsätze von gestern mit den Zielen von heute eine systematische und verbindliche Verankerung der Sozial- und Umweltstandards auf Unternehmens- und Produktebene. Für Transparenz und Sicherheit… Markt bedeutet Macht: Wenn wir anders einkaufen, verändern wir die Wirtschaft. Wenn wir anders produzieren, verbessern wir die Arbeitsbedingungen bei uns und in der Welt und schützen die Umwelt. Wenn wir anders Handel betreiben, handeln wir durch gemeinsame Verantwortung. Und gegen die weltweiten Mechanismen des puren Verdrängungswettbewerbs. So erzielen wir Gewinn solidarisch. Und alle profitieren."

So die Selbstdarstellung des Großhandels copino, der gar nicht so groß ist, aber noch wachsen möchte: Vier Festangestellte gibt es in der Handels- und Verbrauchergenossenschaft mit Sitz in Stuttgart plus ein paar Ehrenamtliche. Im Herbst 2008 wurde copino gegründet - und alles Weitere lassen wir Vorstand Uwe Klein selbst erzählen...