Die Online- Lokalredakteurin der BZ, A. S.(1), sowie der Polizeisprecher Schmid scheinen eine neue Causa im Aufbau zu haben: Im Webauftritt der Badischen Zeitung wurden an prominenter Stelle zwei Interviews verbreitet.(2)
Mit Walter Preker (video: Stadt bedauert..),Sprecher vom OB Salomon und Polizeisprecher Karl-Heinz Schmid(Polizei spricht..).
Letzterer wollte im Morgengrauen sich zwar nicht um den Hinweise des Stadtrats der GAF , Mc Cabe kümmern, dass ein Beamter der BFE Einheit beim - illegalen - Sturm des SUSI Geländes mit einem Brecheisen auf Personen zu stürmte, weiss aber sicher bei Tageslicht zu vermelden, dass schwerste Straftaten - "Verbrechen" - auf dem M1 Gelände verabredet wurden.
Ausdrücklich nennt er das Rhino-Kollektiv. (Was die zu sagen hatten, konnte mensch aber bei RDL schon am frühen Morgen hören)
Walter Preker will " die schwersten Krawalle " seit Jahren gesehen haben.
Das macht stutzig: In Dresden wurde die Konstruktion der "kriminellen Vereinigung" ,so der Juristenslang, zum Vorwand genommen, um die Handydaten von 1 Millionen Menschen , viele Anti-Nazi Demonstranten im Februar, als Verbindungsdaten zu speichern. Zugleich wurden die Gesprächsprotokolle von 40.000 auch inhaltlich ausgewertet.
Offenkundig scheint, die von Innenminister Goll gehätschelte Polizei - 1500 neue Stellen, Vorratsdatenspeicherung - Oberwasser für neue Taten zu spüren: eine kriminelle Vereinigung könnte doch einiges für manches hergeben.
Allerdings ist auch die Frage aufzuwerfen, ob BZ-Redakteure, die sich selbst - nach 14 Monaten - als Befürworter polizeilicher Räumung -auch öffentlich in Sachen Gartenstr.19 - outen, angesichts der Verquickungsgefahr von privater und beruflicher Situation, über polizeiliche Einsätze berichten sollten?
kmm Version 2: 13:15Uhr Korrektur: 16.32 Uhr
(1) Unrühmlich bekannt, durch Nichtberücksichtigung von Aussagen durch Polizei verletzter Jugendlicher bei den Auseinandersetzungen um das Jugenddenkmal Z.
(2) Später - nach Kommentarschluss - wurde auch ein Anonymer Rhino publiziert. Die BZ sagt gegenüber Radio Dreyeckland innerhalb von 12 Minuten.