Nur ca. 100 auf Kundgebung und Demo gegen Afghanistan-Krieg

fff-0909-19_raus_ausimg_0034.bAntikrieg auf Sparflamme?

Eingerahmt von Touristinformation und Hochzeitsgesellschaften folgten am Samstag den 19.9.09 gerade mal zu besten Zeiten gut einhundert dem Aufruf des Freiburger Friedensforums gegen den Krieg in Afghanistan.

Das Paradoxon, dass zwar

* bis zu 70 % der bundesdeutschen Bevölkerung für den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan sind,

Nur ca. 100 auf Kundgebung und Demo gegen Afghanistan-Krieg

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Antikrieg auf Sparflamme?

Eingerahmt von Touristinformation und Hochzeitsgesellschaften folgten am Samstag den 19.9.09 gerade mal zu besten Zeiten gut einhundert dem Aufruf des Freiburger Friedensforums gegen den Krieg in Afghanistan.

Das Paradoxon, dass zwar

* bis zu 70 % der bundesdeutschen Bevölkerung für den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan sind,

* statt gesellschaftlicher Emanzipation vor allem Besatzung und militärische Aufstandshandlungen zunehmen,
* ja selbst das von der Bundeswehr angeforderte Massaker von Kunduz
weder bei den Resten der radikaleren Linken, geschweige denn in der
Mitte der Gesellschaft zu ernsthafteren Protesten führt, vielmehr
weltweite Kriegsführung als zumindest "geduldetes" Mittel der
herrschenden bundesdeutschen Politik alltäglich wird, scheint gesellschaftlich ein Rollback grösster Selbstunterwerfung bar jeder gesellschaftlichen Emanzipationshoffnung zu signalisieren?!

kmm 19.9.09

In der Freiburger Innenstadt kam es am Samstag selbst zum Meeting "Alte Friedensbewegung trifft Neue Kriegsbefürwortungs-Partei".
Allerdings kommentarlos. Kandidatin K-wie Kerstin hatte sich schon vorher verabschiedet.

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