Bei einem Treffen des Internationalen Währungsfonds im Baskenland kam es bei Protesten zu mehrfachen Sachbeschädigungen. Ein zerstörter Prado-Modeladen wurde zum Beispiel mit Gedenkgrüßen an die Brandopfer in Bangladesch versehen. 4 Menschen wurden festgenommen, bei weiteren 20 die Identität festgestellt. Beim Treffen selbst forderte die Chefin des IWFs die Europäische Union auf die Bankenunion zu vollendet und die Bilanzen der Geldinstitute zu sanieren. Sie wiederholte die neoliberalen Forderungen der vergangenen Jahrzehnte nach Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, was in der Regel Entlassungen bedeutet oder dem Abbau bürokratischer Hürden, was in der Regel zu Lasten des Verbraucherschutz gehen dürfte.