Mit dem Morgengrauen um 8 Uhr begann nach rund 5-tägiger Ruhe der Räumung der 2. Teil Zerstörung des Klimaschutzwaldes. Im Auftrag der Stadt und Verletzung des Verfassungsrundsatz der Verhältnismässigkeit wurde durch die Polizei ein viermal so grosser polizeilicher Gefahrenbezirk abgesperrt. Die Presse und Versammlungsfreiheit eingeschänkt, um selbst im Waldteil, der erst im 3. Bauabschnitt zur Rodung für Townhouses vorgesehen ist, das Baumhaus K/Guckloch zu entfernen. Von Gesundheitschutz des gerodeten Waldes und der Gefährdung der Baumaktiv*innen ganz zuschweigen!
Gegenüber den Waldkindergärten zeigte sich der PG Leiter Mario Pfau sicher, daß sie noch heute in ihre Wägen aus ihrem Zeltasyl im Waldseilgarten zurückkehren können.
Die aufgefahren BFE Kräfte zeigen sich - teilweise - von jeder Grundrechtswahrung gegenüber Medien (O-ton Polizeisprecher S. "Schaulustige") und der dauerangemeldeten Versammlung Mahnwache befreit siehe (Interview).
Zwei Drohnen im Einsatz begleiteten die weitegende Zerstörung der Küche von Kuckloch. Ob sichernde Traversenseile von K/Guckloch bereits gekippt worden war bis 10 Uhr 30 nicht verifizierbar.
Zugleich wurde ein Solitär am Käserbach mit Baumhaus und Käferbesatz bestiegen und das Haus entfernt und der Baum "beschnitten'".
(kmm 11 Uhr)
Update: Am Mittag wurde nach Kappung der Seile durch die Feuerwehr der Baumaktivist per Drehleiter zur Erde gebracht - dann "Domani" vom Ernter mit Baumhaus umgestürzt und entwurzelt. Es folgten die als Käfer-Bäume markierten auf der neuen Sturmtrasse der beiden Martins durch den einstigen Klimaschutzwald. Die Zerstörung des K/Guckloch und Ent"sorgung" der Reste durch die ASF folgten dann am Nachmittag