Die neue Ausgabe von rêve.avant.tout lädt dazu ein, sich treiben zu lassen, von Klängen berührt zu verweilen. Die Einsamkeit entlegener Inselorte, die raue Natur felsiger Küstenwelten inspiriert gleichermaßen die versammelten Künstler*innen aus Island sowie Yann Tiersen, der auf dem bretonischen Ushant seinem musikalischen Schaffen nachgeht. Sich in einem andauernden Flusse zu befinden, einem Fließen, dem wir uns nicht entziehen können, findet sich auf ganz eigene Weise bei Chelsea Wolfe und Sóley. Letztere umschreibt die unlösbare Verwobenheit des Werdens und Vergehens. Dem Schmerz nicht zu erliegen und der Welt noch verbunden zu bleiben, legt uns Mira Lu Kovacs mit sachter Stärke in ihrem „Stay a little longer“ zum Finale der Sendung dar.
Künstler*in / Band |
Titel |
Album (Jahr) |
Gabriel Ólafs |
Birta |
Piano Works (2020) |
Gabriel Ólafs |
Think Of Home (Kelly Moran Rework) |
Absent Minded Reworks (2020) |
Gabriel Ólafs |
Cyclist Waltz - for accordion (feat. Ásta Soffía) |
Absent Minded Reworks (2020) |
Nils Frahm |
Went Missing |
Graz (2021) |
Nils Frahm |
Hammars |
Graz (2021) |
Chelsea Wolfe |
Highway |
Birth of Violence (2019) |
Ólafur Arnalds |
We contain multitudes |
Some kind of peace (2020) |
Yann Tiersen |
Ker Yegu |
Kerber (2021) |
Yann Tiersen |
Poull Bojer |
Kerber (2021) |
Sóley |
Dreamers |
Ask the Deep (2015) |
Sóley |
Grow |
Endless Summer (2017) |
Mira Lu Kovacs |
Stay a little longer |
What else can break (2021) |