REALLIE - filmische Realitäten: Eine Filmreihe des Kommunalen Kinos und der Universität Freiburg

REALLIE - filmische Realitäten: Eine Filmreihe des Kommunalen Kinos und der Universität Freiburg

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Fake
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
Kommunales Kino

Einen Tag vor dem Startfilm - This ain´t California - ein Gespräch zu der Reihe REALLIE mit einem der Organisatoren.

Leiden wir an Realitätshunger? Der Autor David Shields hat vor einigen Jahren in seinem Manifest Reality Hunger darauf bestanden, dass wir Kunst nicht mehr erleben können, wenn sie nicht mit Realitätsdosen gespickt ist, also irgendwo in unserer Wirklichkeit wurzelt. Der Film hat ebenfalls Probleme einem bildsatten Publikum Neues zu bieten, wenn er lediglich auf die nächsten Special Effects setzt. Aber wie wurde und wird das Reale im Film repräsentiert? Und kommt nicht doch am Ende meistens Kunst dabei heraus?
Die Filmreihe Reallie geht auf eine Entdeckungsreise durch filmische Realitäten: Vom inszenierten Dokumentarfilm zum frühen, politisch motivierten sowjetischen Stummfilm über das Mockumentary bis hin zu neuen Formen, die das Genre des erfolgreichen Biopics auseinander nehmen. Die Vorführungen werden von einem kurzen Einführungsvortrag begleitet, die den Film jeweils nach seinem Verhältnis zu Fakt und Fiktion hinterfragen.
Die Filmreihe Reallie – filmische Realitäten wird vom Kommunalen Kino gemeinsam mit dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Freiburger Graduiertenkolleg „Faktuales und fiktionales Erzählen“ veranstaltet.