Die dritte Verhandlungsrunde zwischen ver.di und dem Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen (AGVDE) endete am 22. März ohne Ergebnis. Ver.di fordert für die rund 6.000 Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 7 Prozent. Die Azubivergütungern sollen um 100 Euro steigen. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von zwölf Monaten haben. Die Arbeitgeberseite hatte zuletzt eine Erhöhung von lediglich 3 Prozent angeboten. Am letzten Freitag den 1. April fand nun ein befristeter Warnstreik bei der SWEG in der Ortenau statt. Aufgerufen waren rund 100 Beschäftigte der Busleitstellen Lahr, Schutterwald und Kehl. Über die Tarifauseinandersetzung und den Warnstreik haben wir mit Franz Xaver Faisst von ver.di gesprochen.