Regierungspräsidium Freiburg antwortet auf NoLager-Stellungnahme

Regierungspräsidium Freiburg antwortet auf NoLager-Stellungnahme

In einer schriftlichen Antwort gegenüber Radio Dreyeckland äusserte sich das Regierungspräsidium Freiburg über die Vorwürfe des kritischen Bündnisses NoLager zu den Zuständen in der bedarfsorientierte Erstaufnahmestelle (kurz BEA) in Freiburg. Die BEA entspreche den üblichen Standards für solche übergangsweisen Erstaufnahmestellen, in denen Menschen nur eine begrenzte Zeit blieben. Der Zaun diene nicht der Kasernierung sondern dem Schutz der Flüchtlinge, damit kein Unbefugter das Gelände betrete. Die Abwesenheit von Bargeld erklärte das Regierungspräsidium damit, dass es sich gesetzlich gesehen noch nicht um Asylsuchende handele, weil sie noch nicht registriert seien. Auch das Mangel an Grundversorgung erklärte das Regierungspräsidium mit dem Aufwand beim Sortieren der Sachspenden.