Eine Aktivistin des NoLagerbündnisses berichtet über die unhaltbaren Zustände in der BEA, über die ersten Tage der Kontaktaufnahme zwischen den Geflüchteten und den FreiburgerInnen. Die von den Geflüchteten berichteten Missstände wurden von dem NOLagerbündnis dokumentiert und heute als Pressemitteilung herausgegeben.
Kritisiert wird insbesondere, dass die Geflüchteten, wohl entgegen der Rechtslage, überhaupt kein Bargeld bekommen, es keine Privatsphäre und Schutz für Frauen, auch schwangere Frauen, gibt, die Versorgung mit Essen mangelhaft ist, es zu wenig und dreckige sanitäre Einrichtungen gibt und die Kleiderspenden der Bevölkerung nicht bei den Betroffenen ankommen.
Update: Das Regierungspräsidium Freiburg hat nach der Pressemitteilung der NoLager Initiative, auf die auch noch einmal die CDU Fraktion hingewiesen hat, zugesichert, den Vorwürfen nachzugehen und gegebenenfalls "nachsteuern". Zugleich soll es demnächst eine Begehung durch den Gemeinderat geben.