Anti-AKW-Magazin: restrisiko

restrisiko

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Die Themen: Beginnen wir heute mal mit der Schweiz. Nicht allein um nationalistische Präferenzen zu vermeiden - Hinzu kommt: Bei einem Super-GAU in einem der Schweizer Atomkraftwerke wäre Deutschland sehr wahrscheinlich stärker betroffen als die Schweiz selbst...

Im AKW Beznau wurde Pfusch entdeckt. Dies widerlegt die seit Jahren ständig vorgebrachte Behauptung, Atomkraftwerke, die 30, 40 oder gar über 50 Jahre in Betrieb sind, könnten auf dem "neuesten technischen Stand" gehalten werden.

Wir haben bereits mehrfach über den juristischen Kampf gegen Brennelemente-Lieferungen aus der deutschen Brennelemente-Fabrik Lingen an ausländische Atomkraftwerke berichtet. In Süddeutschland versuchen Atomkraft-GegnerInnen einen solchen Export zum Schweizer AKW Leibstadt zu unterbinden. Sie mußten nun mit einem Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt eine Niederlage einstecken. Geben sie den Kampf auf?

Strahlende Kochtöpfe - Bislang war die rechtliche Situation in Frankreich in einer Hinsicht besser als in Deutschland: Radioaktives Metall aus dem Abriß von Atomkraftwerken durfte nicht ins Metall-Recycling eingeschleust werden. Es gab kein "Freimessen" von Atom-Müll wie in Deutschland. Doch nun plant die französische Regierung, die Herstellung von Alltagsgegenständen aus dem Recycling von "sehr schwach radioaktiven Metallen" zuzulassen. Wie ist die Position des französischen Netzwerks Atom-Ausstieg (Réseau Sortir du Nucléaire)  hierzu? Und was haben diese Pläne mit dem in Fessenheim geplanten "Techno-Centre" zu tun?

Und zum Schluß noch ein Beitrag zum Kampf der BI Atomfreies 3-Ländereck gegen das geplante Atommüll-Lager Würgassen.