Roman: Marionetten von John le Carré

Roman: Marionetten von John le Carré

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Ullstein-Verlag

Der Altmeister des Spionagethrillers lässt auch diesen Roman in der Welt der Geheimdienste spielen. In Hamburg. Der elfte September 2001 hat die Szene aufgewühlt. Gerade in Hamburg, wohin die Spur der Täter führte. Nun agieren sie in einer inneren Logik und ohne wirklichen Auftrag, schüren Verunsicherung und Ängste. Für den tschetschenischen Flüchtling Isaa eine schwierige Lage. Tatsächlich gibt es Auffälligkeiten, er besitzt zum Beispiel Geld unklarer Herkunft. An ihm zeigt le Carré exemplarisch, wie es in solch harten Zeiten nahezu unmöglich wird, sich selbst zu bleiben, den Richtigen zu vertrauen und das Richtige zu tun. Tommi Hohner hat das Buch mit geteilten Gefühlen gelesen: