Weil sie mit ihren Mitschülerinnen immer weniger anfangen kann, fährt Lea diesen Sommer nicht wie üblich mit den Anderen ins Ferienlager. Sie bleibt stattdessen in der brandenburgischen Provinz und schlägt ihre Zeit allein tot oder besucht den schrulligen Musiker Mark. Als sie ein paar Jungs dabei beobachtet, wie sie ein Floß bauen, ist ihre Neugier und ihr Ehrgeiz geweckt: Lea scheut auch eine gefährliche Mutprobe nicht, um sich für die Bande, die eigentlich gar keine Mädchen aufnimmt, zu qualifizieren.
Wir hören die Regisseurin Joya Thome nach der Uraufführung beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis im Januar 2017 im Gespräch mit dem Publikum von Saarbrücken.