Berlin Utopiekadaver: "Eine emotionale Achterbahnfahrt"

"Eine emotionale Achterbahnfahrt"

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Zwei Aktivisti* stehen über einen Tisch gebeugt und betrachten darauf liegende Patches und Siebdrucke. Eine hat einen Farbeimer in der Hand. Der Tisch ist auf der Straße aufgestellt, links + rechts sind bunt bemalte Hauswände. Leute sitzen auf der Straße.
Berlin Utopiekadaver
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Quelle: 
© Filmgalerie 451 aka-filmclub.de

Der Wagenplatz KØPI; das queerfeministische Hausprojekt Liebig 34; die Jugendzentren Potseund Drugstore; das schwule Wohprojekt Tuntenhaus – das sind nur einpaar Beispiele für autonome und selbstverwaltete Projekte in Berlin, die entweder bereits geräumt oder von Räumung bedroht sind. Die Doku begleitet junge und nicht mehr ganz junge Aktivisti* bei ihrem alltäglichen Kampf für soziale Freiräume und bezahlbaren Wohnraum.

Wir hören die beiden Protagonist*innen Soso aus dem Drugstore und Paul aus der Potse bei der Premiere von Berlin Utopiekadaver von Johannes Blume auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken im Januar 2024 im Gespräch mit dem Publikum.

Berlin Utopiekadaver gewann den Max-Ophüls-Preis für die beste (Punk)Musik in einem Dokumentarfilm.

Der Film läuft heute, am 18. Juli um 20h beim aka filmclub im GHS Biologie am Botanischen Garten. Eintritt 1,50€; für Geflüchtete und prekär Lebende gratis.